Als Leiter des Elektronikteams entwickelt Vedran neue Funktionen, die erst in künftigen Produktgenerationen zum Einsatz kommen. Selten gibt es eine Standardlösung für ein Problem. Vedran muss kreativ sein und neue Wege finden.
Der Funktionsumfang einer Funksteuerung hängt von den Anforderungen des Kunden ab und kann stark variieren. Die Tasten, Joysticks, Menüs und Funktionen einer Steuerung lassen sich kundenspezifisch gestalten – eine Möglichkeit, die Scanreco ganz bewusst nutzt. Neue Lösungen haben oft das Ziel, die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der Funkfernsteuerung weiter zu verbessern.
„Meist fängt es mit einer Kundenanfrage an oder damit, dass wir einen internen Bedarf für eine neue Funktion entdecken. So wird jedes Projekt zu einer individuellen Aufgabe, und das macht die Arbeit so interessant. Wir wissen selten im Voraus, wie wir ein Problem am besten lösen können“, sagt er.
Der gelernte Elektroniker arbeitete zunächst einige Jahre bei Ericsson. Er wollte sich weiterentwickeln und begann ein Studium der Elektrotechnik an der Königlich-Technischen Hochschule (KTH) in Stockholm.
„Nach meinem Abschluss an der KTH suchte ich in Stockholm ein technologiegetriebenes Unternehmen, das mir den nötigen Freiraum bietet, um kreativ zu arbeiten und eigene Ziele zu verfolgen. Dann rief mich ein Freund aus Kindertagen an und erzählte, dass Scanreco einen Ingenieur sucht. So bin ich zum Unternehmen gekommen.“
Vedran arbeitet seit 13 Jahren bei Scanreco und die Arbeit macht immer noch Spaß. Als Ingenieur in einem eher kleinen Unternehmen hat er vielfältige Aufgaben. Langweilig wird es nie.
„Wir sind Weltmarktführer bei Funkfernsteuerungen. Nicht schlecht, oder? Momentan ist eine Menge los, wir haben viele neue Produkte und neue Kunden. Ich gehe immer gern zur Arbeit.“
Vedran liebt knifflige Probleme, auch wenn es mitunter nicht einfach ist, eine kreative Lösung zu finden.
„Zum Glück arbeite ich nicht allein. Wir sind ein gutes Team und tauschen unsere Ideen aus. Ideen bekommen wir auch aus anderen Abteilungen, von den Programmierern und Mechanikern. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich schließlich das fertig entwickelte Produkt vor mir habe.“
